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Friede, Freude, Freiheit und Glückseeligkeit ist nur möglich mit einen "heil(ig)en Geist"!

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Allgemeine Informationen über Reiki:

Reiki ...ist ein Behandlungsverfahren, das Anfang des 20. Jahrhunderts von Mikao Usui in Japan wieder entdeckt und weiter entwickelt wurde.

Der Begriff Reiki stammt von den japanischen Worten Rei (Geist, Seele) und ki (Lebensenergie) und wird in der Regel in westlichen Publikationen als „universelle bzw. universale Lebensenergie" übersetzt.

Reiki bezeichnet dabei sowohl die Behandlungsform und Technik, als auch die hypothetische Energie, mit der gearbeitet wird.

Das Prinzip von Reiki beruht auf Selbstheilung durch Energieausgleich. Man geht nämlich davon aus, dass eine Krankheit dadurch entsteht, dass die Energie im Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Durch die Reiki-Behandlung (Handauflegen) wird die Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens, die Erhaltung von Gesundheit und insbesondere die Aktivierung der Selbstheilungskräfte im Krankheitsfall angestrebt. Die therapeutische Energiearbeit erfolgt dabei mit Hilfe der Hände des Reiki-Gebenden. Für Reiki ist die Einweihung durch einen Reiki-Lehrer erforderlich.
Technik
Reiki wird von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen ausgeübt.
Im Gegensatz zu anderen Formen der Energiearbeit arbeiten Reiki-Praktizierende nicht mit ihrer eigenen Energie, sondern mit der universellen oder universalen Lebensenergie, die Reiki genannt wird. Nach der Einweihung durch einen Reiki-Lehrer sehen sich Reiki-Praktizierende als Kanal für diese Energie. Da Reiki-Praktizierende nicht mit der eigenen Energie arbeiten, können sie sich auch selbst behandeln.
Reiki wird durch Handauflegen übertragen oder auch dadurch, dass der Reiki-Gebende die Hände einige Zentimeter über dem Körper hält. Es gibt Übereinkünfte über die einzelnen Behandlungspositionen für eine Vollbehandlung und für eine Kurzbehandlung. Der Reiki-Gebende kann aber die Behandlung seiner Erfahrung und Intuition entsprechend verändern.
Reiki-Praktizierende gehen davon aus, dass Reiki als Lebensenergie niemals schaden kann. Reiki kann neben jeder schulmedizinischen oder sonstigen alternativ medizinischen Behandlung angewandt werden. Eine Diagnose ist deshalb für die Reiki-Behandlung nicht erforderlich.
Wann und wie wird Reiki eingesetzt?
Im Fall einer sogenannten degenerativen Krankheit herrscht Energiemangel. Degenerativen Krankheiten sind jene, deren Namen mit -ose enden, wie etwa Osteoporose. Das Gegenteil davon sind entzündliche Erkrankungen Man erkennt sie  durch die Endung -itis, wie Gastritis beispielsweise. liegt ein Energieüberschuss vor. Auch Tumore stellen einen Energieüberschuss im Organismus dar. Durch Reiki sollen dieses Zuviel bzw. Zuwenig an Energie wieder zurück ins Gleichgewicht kommen, sodass sich der Körper selbst heilen kann. Prinzipiell kann jede Form von Krankheit mit Reiki behandelt werden.

Wie funktioniert Reiki?
Praktisch sieht das so aus, dass derjenige, der Reiki gibt, dem Empfänger die Hände auflegt. Dadurch wird kosmische Energie übertragen bzw. wird der Überschuss beseitigt. Der Praktizierende dient dabei lediglich als „Vermittler", der dem Empfänger einen Anstoß geben soll und wird dadurch nicht in seinem eignen Energieniveau beeinflusst. Die eigentliche Übertragung geht vom Empfänger selbst aus, der Unterbewusst seine Energiestörungen kennt. Eine Behandlung dauert ca. 1 Stunde, wobei man die Hände der Reihe nach am ganzen Körper auflegt. Der Klient soll sich dabei entspannen und positiv gestimmt sein, um einen optimalen Erfolg zu erzielen.

Wirkung
Ziel der Reiki-Behandlung ist die körperliche, geistige, seelische Gesundheit. Reiki-Praktizierende vertreten einen ganzheitlichen Ansatz und gehen davon aus, dass Veränderungen in einem Bereich gleichzeitig oder später auch Veränderungen in anderen Bereichen bewirken können. Der mit Reiki Behandelte empfindet in der Regel eine tiefe Entspannung.
In der Reiki-Fachliteratur wird beschrieben, dass Reiki bei der Behandlung dorthin fließt, wo es benötigt wird. Reiki wirke auch dann, wenn der Behandelte nicht an die Wirkung glaube. Es wirke auch bei Tieren und Pflanzen. In der Fachliteratur über Reiki wird auch beschrieben, dass Reiki die Selbstheilungskräfte stärkt und hilft, Krankheiten zu überwinden. Reiki verringere unter anderem die Nebenwirkungen von Medikamenten, unterstütze den Heilungsprozess von Wunden und Narben und lindere Schmerzen.
Einweihung
Unter Einweihung versteht man beim Reiki ein Ritual, mit dem ein Reiki-Lehrer den Reiki-Schüler befähigt, Reiki zu geben oder die Reiki-Symbole zu benutzen. Ohne diese Einweihung kann niemand Reiki geben, da der Reiki-Kanal nicht geöffnet ist. Auch entfalten die Reiki-Symbole ohne Einweihung auf die Symbole nicht ihre Wirkung.
Traditionell gibt es im Reiki bis zur Lehrerausbildung drei bis vier Grade, die nachfolgend beschrieben werden. Mit Ausnahme der Meisterausbildung werden die verschiedenen Reiki-Grade gewöhnlich in Wochenendseminaren unterrichtet.

Erster Grad
Bei der Einweihung im ersten Grad wird der Reiki-Kanal geöffnet. Der erste Grad repräsentiert den körperlichen Bereich.
Nach der Einweihung steht dem Reiki-Praktizierende sofort und für das ganze Leben Reiki zur Verfügung. Dieser kann dann sowohl sich selbst als auch andere Menschen, aber auch Tiere und Pflanzen über seine Hände direkt mit Reiki behandeln.
Die vom Reiki-Lehrer vorgenommene Initiation des ersten Grades besteht aus traditionell vier Einweihungen.
Weiterhin wird bei der ersten Initiationsstufe Grundlegendes über Reiki vermittelt: die Geschichte des Reiki, Reiki-Wirkungsweise, Merkmale der Reiki-Energie, Grundpositionen der Vollbehandlung und der Kurzbehandlung und die sogenannten fünf Lebensregeln.

Zweiter Grad
Durch die Einweihung im zweiten Grad wird der Reiki-Praktizierende befähigt, drei Reiki-Symbole, das Kraft- und Schutzsymbol, das Mentalsymbol und das Verbindungssymbol, zu benutzen. Beim zweiten Grad steht der mentale Aspekt im Vordergrund.
Der Schüler bekommt während der Ausbildung zum zweiten Grad traditionell drei weitere Einweihungen und lernt die drei Reikisymbole und die dazugehörenden Kotodamas oder Jumons - ähnlich Mantras - kennen. Damit wird die Mental- und Fernbehandlung ermöglicht, also jedes beliebige Energiefeld über Zeit und Raum hinweg mit Reiki zu behandeln. Es können also auch Menschen an einem entfernten Ort, Konzepte oder die Wirkung vergangener Ereignisse behandelt werden. Ein Schüler wird damit kein besserer Praktizierender, sondern verfügt lediglich über mehr Anwendungsmöglichkeiten.
Die tägliche Selbstbehandlung wird auf allen Stufen als Grundstein zur persönlichen Weiterentwicklung angesehen. Eine wichtige Voraussetzung für den zweiten Grad ist deshalb auch eine längere Praxis mit dem ersten Grad und die ernsthafte Arbeit und Auseinandersetzung mit sich selbst.

Dritter Grad (Meistergrad)
Bei der Einweihung zum dritten Reiki-Grad erfolgt die Einweihung auf das Meistersymbol. Beim dritten Grad liegt der Schwerpunkt auf der Zugangsebene zum astralen Bereich. Durch das Meistersymbol macht sich der Reiki-Praktizierende bewusst zum Werkzeug der universellen oder universalen Lebensenergie.
Die Einweihung zum Reiki-Meister erfolgt frühestens ein Jahr nach der ersten Reiki-Einweihung, damit der Reiki-Praktizierende in die Aufgabe der Reiki-Meisterschaft hineinwachsen kann.
Der dritte Grad wird heute oft in zwei Teile unterteilt: Meistergrad und Lehrergrad. Ursprünglich handelte es sich aber nur um einen Grad. Heute gibt es also durchaus Reiki-Meister, die keine Reiki-Lehrer sind. Jeder Reiki-Lehrer ist aber gleichzeitig auch Reiki-Meister.
Der Lehrergrad, auch vierter Grad genannt, beinhaltet das Wissen um die Einweihungsrituale und befähigt dazu, andere Menschen in Reiki zu initiieren. Die Ausbildung zum Lehrer nimmt gewöhnlich ein bis zwei Jahre in Anspruch, um angemessene didaktische Fähigkeiten zu entwickeln.
Der Lehrergrad unterscheidet sich von den anderen Graden grundsätzlich darin, dass hierbei nicht immer eine weitere Einweihung gegeben wird. Manche Reiki-Lehrer geben allerdings auch bei der Einweihung zum Reiki-Lehrer ein bis drei Einweihungen. Da die Ausbildung zum Reiki-Meister beziehungsweise Reiki-Lehrer so unterschiedlich gehandhabt wird, sind auch die Angaben über die Zahl der Einweihungen in der Fachliteratur nicht homogen.
Entstehungsgeschichte
Auf welche religiösen oder philosophischen Einflüsse Usuis System direkt zurückgeführt werden kann, ist ungeklärt. Es existieren nur wenige unabhängige  Dokumente über die ursprünglichen Fassungen der Lehre. Es gibt jedoch oberflächliche Ähnlichkeiten zum chinesischen Daoismus und zu  buddhistischen Philosophien bei Form und Namen der Reikisymbole. Die Reikilehre beinhaltet jedoch keine zentralen buddhistischen Lehren wie beispielsweise der Lehre der Drei Daseinsmerkmale.
Der Legende nach war Mikao Usui Lehrer in Kyoto, Japan. Veranlasst durch Fragen seiner Schüler versuchte er  herauszufinden, wie Jesus heilen konnte. Er studierte Bücher und Schriften über Heilkunde in der ganzen Welt. Als er mit seinen Forschungen  nicht weiter kam, begab er sich 1922 zum Fasten auf den einen heiligen Berg Kurama nördlich  von Kyoto. In der Nacht zum einundzwanzigsten Tag habe er am Himmel ein helles Licht gesehen, das ihn einhüllte. Er soll vom Universum die  Reiki-Einweihung erhalten haben. Am folgenden Morgen stieß er seinen Fuß an einen Stein, so dass der Fuß blutete. Als Usui seine Hände auf die Wunde legte,  sei die Blutung gestillt worden. Am selben Tag habe Usui erfolgreich die Zahnschmerzen einer Frau behandelt. So begann Usui, das Phänomen Reiki in der Praxis  zu beobachten und dann zu unterrichten.
Seitdem wird Reiki vom Lehrer zum Schüler durch Einweihung weitergegeben. Mikao Usui weihte u.a. Chujiro Hayashi als Reiki-Meister ein, Meister ist hier als Lehrbefähigter zu verstehen. Hayashi weihte u.a. die Hawaiianerin Hawayo Takata als Reiki-Meisterin ein.
Hawayo Takata war die erste Reiki-Meisterin außerhalb von Japan. Sie hat insgesamt 22 Reiki-Meister ausgebildet, die meisten nicht aus Japan. 1981 wurde Reiki von der in den Vereinigten Staaten lebenden Mary McFadyen, eine der von Hawayo Takata ausgebildeten Reiki-Meister, über Deutschland nach Europa gebracht.
Usuis ursprüngliche Lehre nannte sich Usui Reiki Ryoho, die vereinfachte durch Takata im Westen verbreitete Variante wird in Japan „westliches  Reiki" genannt.

Kosten
Für Reiki-Behandlungen gibt es keine feste Gebührenordnung.

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben sind unverbindliche Informationen die kein Heilversprechen darstellen und keinen Arzt oder Heilpraktiker ersetzen sollen.


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